Diagnostik und Therapie der neonatalen Alloimmunthrombopenie

Projektleitung und Mitarbeiter

Dietl, J. (Prof. Dr. med.), Marzusch, K. (Dr. med.), Schnaidt, M. (Dr. rer. nat., Abt. f. Transfusionsmed. mit Blutbank), Wiest, E. (Dr. med.)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die neonatale Alloimmunthrombozytopenie (NAT) ist Folge einer muetterlichen Immunantwort auf die fetomaternale Transfusion von inkompatiblen fetalen Blutbestandteilen. Aufgrund ausgepraegter Thrombopenien kommt es haeufig bereits intrauterin zu schweren intracraniellen Blutungen beim Feten. In Zusammenarbeit mit der Abteilung Transfusionsmedizin werden neue Verfahren zur praenatalen Diagnostik und Therapie der NAT entwickelt und erprobt. Von diagnostischer Seite wird an der Verbesserung von immunhaematologischen Techniken zur Erfassung der involvierten thrombozyten- und nicht-thrombozytenspezifischen Alloantikoerper gearbeitet. Aus therapeutischer Sicht werden praenatal bei der NAT sowohl nicht-invasive Massnahmen als auch invasive Massnahmen erprobt.

Mittelgeber

Publikationen

Marzusch, K., Schnaidt, M., Dietl, J., Wiest, E., Hofstaetter, C., Goelz, R.: High-dose immunoglobulin in the antenatal treatment of neonatal alloimmune thrombocytopenia: Case report and review. - Brit. J. Obstet. Gynaecol. 99, 260 -262 (1992).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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